Darum geht es hier:
Die Steilküste Rügen entdecken
Die Steilküste Rügen ist eines der außergewöhnlichen Naturwunder in Deutschland. Auf rund 11 Kilometern Länge fallen die Kreidefelsen zwischen Sassnitz und Lohmen nahezu senkrecht ab. Im Schnitt sind die Felsen 80 Meter hoch. Der höchste Punkt an der Steilküste Rügen ist der Königsstuhl mit 118 Metern. Lass dich nicht zu sehr vom Königsstuhl leiten: Auch wenn dieser Punkt die höchste Steilküste auf Rügen darstellt, den schönsten Blick hast du von woanders. Die meisten Touristen bekommen aufgrund des Nationalparkzentrums das Gefühl, sie müssen alle zum Königsstuhl. Wer aber das berühmte Bild von der Kreideküste machen möchte und auf der Suche nach dem perfekten Naturerlebnis ist, geht woanders hin. Hier alle Informationen für deinen Besuch an der Steilküste an der Ostsee.
Kreidefelsen Rügen Strandweg
Entlang der gesamten Steilküste verläuft ein Wanderweg. Der sogenannte Hochuferweg verläuft ab Sassnitz bis nach Lohme. Er ist weiß-blau-weiß markiert. Rund 8 Kilometer sind es von Sassnitz auf dem Kreidefelsen Rügen Strandweg bis zum sogenannten Nationalparkzentrum. Dort ist der höchste Felsen, der 118 Meter hohe Königsstuhl. Die schönsten Aussichten auf die Steilküste hast du jedoch auf dem 8 Kilometer langen Abschnitt, bevor du den Königsstuhl erreichst. Zwischen Sassnitz und dem Nationalparkzentrum führt der Hochuferweg zu ganz vielen Aussichtspunkten. Der namhafteste Aussichtspunkt ist die Ernst-Moritz-Arndt-Sicht. Schau aber unbedingt vom Hochuferweg immer wieder auf die Küste. Du wirst ganz viele tolle Perspektiven entdecken, die wunderschön sind und keinen Namen tragen.
ACHTUNG
Es kommt immer wieder zu Abbrüchen der Steilküste. Die Kreidefelsen sind porös. Deswegen solltest du nicht zu nahe an die Abbruchkante gehen. Jedes Jahr stürzen Besucher auf der Suche nach dem ultimativen Ausblick oder Foto in die Tiefe. Es sind bereits zahlreiche Menschen deswegen gestorben. Zudem gilt ein Wegegebot: Verlasse nicht den offiziellen Wanderweg. Der Hochuferweg ist markiert.
TIPP: Steilküste Rügen von unten anschauen
An zwei Stellen kannst du derzeit über eine Treppe vom Hochuferweg hinunter an den Strand der Ostsee gehen. Mach das mal! Von unten hast du noch einmal eine andere Perspektive auf die hohen und steilen Kreidefelsen. So schön der Panoramablick oben von der Steilküste auch ist, er läßt die Höhe der Felsen ein wenig in den Hintergrund treten. Wenn du unten am Wasser stehst, erhebt sich die Steilküste direkt dahinter. Das ist wirklich spektakulär schön. Allerdings kannst du nicht mal so eben vom Hochuferweg ans Wasser. Derzeit gibt es zwei Treppen, die du benutzen kannst: Ein Strandabgang ist bei der sogenannten Piratenschlucht, der andere Abstieg am Kieler Bach. Beide Treppen befinden sich im Küstenabschnitt zwischen Sassnitz und Nationalparkzentrum. Du findest sie ganz leicht, wenn du am Hochuferweg am Kreidefelsen Rügen Strandweg wanderst.
–> Hochuferweg
STEILKÜSTE RÜGEN IM MÖNCHGUT
Die Kreidefelden im Nationalpark sind nicht die einzige Steilküste auf Rügen. Im Süden der Insel gibt es weitere Steilküsten. Du findest sie im Bereich von Klein Zicker und Groß Zicker. Jedoch sind diese Felsen weit nicht so hoch und imposant. Wenn du ein paar Tage auf der Ostseeinsel bist, lohnt sich aber ein Besuch im Mönchgut. Die Halbinsel Mönchgut hat uns mit ihrer besonderen Landschaft verzaubert.
Zusammenfassung: Die Steilküste Rügen
Die Steilküste Rügen ist ein einzigartiges Naturwunder in Deutschland und erstreckt sich über etwa 11 Kilometer zwischen Sassnitz und Lohmen. Die Kreidefelsen fallen nahezu senkrecht ab, mit einer durchschnittlichen Höhe von 80 Metern und dem höchsten Punkt, dem Königsstuhl, der 118 Meter hoch ist.
Hochuferweg und Aussichtspunkte:
- Der markierte Wanderweg, der Hochuferweg, verläuft entlang der gesamten Steilküste von Sassnitz bis Lohme und bietet spektakuläre Ausblicke.
- Auf dem 8 Kilometer langen Abschnitt zwischen Sassnitz und dem Nationalparkzentrum gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, wobei die Ernst-Moritz-Arndt-Sicht besonders namhaft ist.
Achtung vor Abbrüchen und Wegegebot:
- Aufgrund der Porosität der Kreidefelsen kommt es regelmäßig zu Abbrüchen. Besucher sollten einen sicheren Abstand zur Abbruchkante halten, da Unfälle passieren können.
- Es gilt ein Wegegebot: Besucher sollten den markierten Hochuferweg nicht verlassen, um Unfälle zu vermeiden.
Tipp: Steilküste von unten betrachten:
- Zwei Treppenabgänge, bei der Piratenschlucht und dem Kieler Bach, ermöglichen den Zugang vom Hochuferweg zum Strand. Dies bietet eine beeindruckende Perspektive auf die hohen und steilen Kreidefelsen von unten.
Weitere Steilküsten auf Rügen:
- Im Mönchgut im Süden der Insel gibt es weitere Steilküsten, wenn auch nicht so hoch wie im Nationalpark Jasmund.
Merkmale der Steilküste Rügen:
- Höhe: Durchschnittlich rund 80 Meter, der Königsstuhl erreicht 118 Meter.
- Länge: Etwa 11 Kilometer zwischen Sassnitz und Lohmen.
- Standort: Auf der Ostseeinsel Rügen, zwischen Sassnitz und Lohmen.
- Zugang: Nur zu Fuß über den Hochuferweg, keine Anfahrt mit dem Auto oder Fahrrad möglich.
Die häufigsten Fragen zur Steilküste Rügen
Die Steilküste Rügen ist eine beeindruckende natürliche Formation auf der Insel Rügen, Deutschlands größter Insel in der Ostsee. Die Steilküste erstreckt sich über etwa 11 Kilometer entlang der Küstenlinie zwischen Sassnitz und Lohmen im Nationalpark Jasmund. Die herausragende Eigenschaft der Steilküste Rügen sind die imposanten Kreidefelsen, die nahezu senkrecht abfallen.
Die Kreidefelsen bestehen hauptsächlich aus Kreidegestein, das sich im Laufe von Millionen Jahren gebildet hat. Diese Formationen erreichen durchschnittlich eine Höhe von etwa 80 Metern, wobei der höchste Punkt, der Königsstuhl, eine Höhe von 118 Metern erreicht.
Ein markierter Wanderweg entlang der Steilküste, der sogenannte Hochuferweg, ermöglicht Besuchern spektakuläre Ausblicke auf die Kreidefelsen und die Ostsee. Dieser Weg führt von Sassnitz bis nach Lohme und bietet zahlreiche Aussichtspunkte, darunter die bekannte Ernst-Moritz-Arndt-Sicht.
Es ist wichtig zu beachten, dass aufgrund der porösen Struktur der Kreidefelsen regelmäßig Abbrüche auftreten können. Besucher sollten daher einen sicheren Abstand zur Abbruchkante einhalten und den markierten Wanderweg nicht verlassen, um Unfälle zu vermeiden.
Die Steilküste Rügen ist nicht nur ein naturkundliches Phänomen, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, Naturfreunde und Wanderer, die die beeindruckende Landschaft und die atemberaubenden Ausblicke auf die Ostsee genießen möchten.
Die durchschnittliche Höhe der Steilküste Rügen beträgt rund 80 Meter. Der höchste Punkt ist der Königsstuhl. Er ist 118 Meter hoch.
Die steilen Kreidefelsen erstrecken sich zwischen Sassnitz und Lohmen auf einer Länge von 11 Kilometern. Sie sind der zentrale Bestandteil des Nationalparks Jasmund.
Du findest sie auf der Ostseeinsel Rügen. Die Kreideküste verläuft zwischen Sassnitz und Lohmen.
Das ist nur zu Fuß möglich. Du kannst nicht mit dem Auto hinfahren. Auch die Anfahrt mit dem Fahrrad ist nicht möglich. Der Hochuferweg ist ein reiner Fußweg.
Das Betreten der Steilküste Rügen selbst, insbesondere des Hochuferwegs und anderer öffentlicher Wanderwege entlang der Küste, ist kostenlos und erfordert keinen Eintritt. Die Steilküste ist Teil des Nationalparks Jasmund, und der Zugang zu den Naturgebieten ist frei.
Allerdings mußt du für bestimmte Einrichtungen oder Aussichtspunkte wie den Königsstuhl ein Eintrittsgeld bezahlen. Es ist positiv zu erwähnen, dass es auch kostenlose Alternativen wie die Victoriasicht gibt, die den Besuchern eine großartige Aussicht auf die Steilküste Rügen bieten, ohne dass hierfür Eintritt bezahlt werden muss.
Die beste Zeit für einen Besuch der Steilküste Rügen hängt von den persönlichen Vorlieben und Interessen ab. Hier sind einige Überlegungen für verschiedene Jahreszeiten:
Frühling (März bis Mai):
Die Natur erwacht, und die Vegetation beginnt zu blühen. Der Frühling bietet mildes Wetter und die Möglichkeit, die farbenfrohe Landschaft zu genießen.
Die Touristenströme sind in dieser Zeit möglicherweise noch nicht so stark, was zu einem entspannten Besuch führen kann.
Sommer (Juni bis August):
Sommer ist die Hochsaison auf Rügen. Das Wetter ist warm, und die Tage sind lang.
Dies ist die beste Zeit, um die Strände zu genießen und Aktivitäten im Freien zu unternehmen.
Beachte, dass es während dieser Zeit möglicherweise auch mehr Touristen gibt.
Herbst (September bis November):
Der Herbst bringt oft mildes Wetter und eine herbstliche Färbung der Landschaft.
Es könnte weniger Touristen geben als im Sommer, was zu einem ruhigeren Erlebnis führen kann.
Die natürliche Umgebung kann besonders malerisch sein, wenn sich die Blätter färben.
Winter (Dezember bis Februar):
Der Winter kann ruhig sein, mit weniger Besuchern.
Die Steilküste und die Umgebung könnten mit Schnee bedeckt sein, was eine malerische Atmosphäre schafft.
Beachte, dass einige Einrichtungen möglicherweise in den Wintermonaten geschlossen sind.
Die Wahl der besten Zeit hängt also davon ab, ob du die belebte Sommeratmosphäre bevorzugst, die ruhigere Nebensaison schätzt oder besondere landschaftliche Merkmale zu verschiedenen Jahreszeiten erleben möchtest.
Weiterführende Links
- Anreise + Parken – so kommst du hierher
- Königsstuhl – das solltest du vorab wissen
- Wimbachklamm – „Steilküste“ in den Alpen
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- magischer Bergsee, der Walchsee
- Donaudurchbruch Weltenburg – das Nationale Naturmonument
- besondere Naturschauspiele
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DIE REISEBLOGGER
Stephanie und Markus Schmidt